Laut einer Pressemitteilung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) handelt es sich vorerst um einen "amtlichen Verdachtsfall". Das Landeslabor Berlin-Brandenburg habe demnach den Verdacht bei einem Wildschwein-Kadaver festgestellt, welcher in Sembten im Spree-Neisse-Kreis gefunden wurde.
Das Bundesministerium für Landwirtschaft (BMEL) hat in einer Sonderpressekonferenz am 10.9.2020 bekannt gegeben, dass der gefundene Wildschweinkadaver in Brandenburg auch vom Friedrich-Löffler-Institut positiv auf die Afrikanische Schweinepest untersucht wurde.